Schlusswort
Den schnellen Siegen des Westfeldzugs folgten die grausamen Kämpfe im Osten. Im Nordabschnitt der Ostfront, am Ilmensee, lag die 5. Jäger-Division über Monate im Sumpf und Schlamm. Schwerste Abwehrkämpfe mussten unter unvorstellbaren Menschenopfern auf beiden Seiten durchgestanden werden. Arktische Kälte und Ungeziefer forderten von der Truppe die letzten Kräfte. Auch nach der Verlegung in den Mittelabschnitt nahm das Sterben kein Ende. Die Verweildauer in den Jäger-Regimentern betrug nur wenige Wochen, danach waren die Soldaten verwundet oder gefallen. In den letzten Monaten vor Kriegsende, bei der Verteidigung der Oderfront, fielen noch unzählige Soldaten dieser Division im sinnlosen Kampf. Viele kamen in westliche Gefangenenlager, doch zahlreiche mussten auch das härtere Los der russischen Lager ertragen. Nach Jahren der Entbehrung, im Bewusstsein der Sinnlosigkeit des Krieges, musste jeder sein Leben wieder aufbauen. Viele ehemalige Soldaten haben diese schweren und einprägsamen Jahre nie verarbeitet und leiden noch heute an den Folgen des Krieges.
Die Kriegsgeneration stirbt nun aus und es ist uns nicht mehr möglich die noch vielen offenen Fragen beantwortet zu bekommen. Aus den schlimmsten und entbehrungsreichsten Zeiten des Krieges erwuchs eine Kameradschaft, welche wir, in Frieden und Wohlstand aufgewachsen, uns nicht vorstellen können.
So soll diese Homepage den Enkeln und Urenkeln nochmals eine Antwort geben auf die Fragen: Wo war mein Großvater im Krieg ? Welche schrecklichen Dingen hat er dort erlebt ?
Dies soll die nachfolgenden Generationen mahnen:
So etwas darf es nicht mehr geben !
Den schnellen Siegen des Westfeldzugs folgten die grausamen Kämpfe im Osten. Im Nordabschnitt der Ostfront, am Ilmensee, lag die 5. Jäger-Division über Monate im Sumpf und Schlamm. Schwerste Abwehrkämpfe mussten unter unvorstellbaren Menschenopfern auf beiden Seiten durchgestanden werden. Arktische Kälte und Ungeziefer forderten von der Truppe die letzten Kräfte. Auch nach der Verlegung in den Mittelabschnitt nahm das Sterben kein Ende. Die Verweildauer in den Jäger-Regimentern betrug nur wenige Wochen, danach waren die Soldaten verwundet oder gefallen. In den letzten Monaten vor Kriegsende, bei der Verteidigung der Oderfront, fielen noch unzählige Soldaten dieser Division im sinnlosen Kampf. Viele kamen in westliche Gefangenenlager, doch zahlreiche mussten auch das härtere Los der russischen Lager ertragen. Nach Jahren der Entbehrung, im Bewusstsein der Sinnlosigkeit des Krieges, musste jeder sein Leben wieder aufbauen. Viele ehemalige Soldaten haben diese schweren und einprägsamen Jahre nie verarbeitet und leiden noch heute an den Folgen des Krieges.
Die Kriegsgeneration stirbt nun aus und es ist uns nicht mehr möglich die noch vielen offenen Fragen beantwortet zu bekommen. Aus den schlimmsten und entbehrungsreichsten Zeiten des Krieges erwuchs eine Kameradschaft, welche wir, in Frieden und Wohlstand aufgewachsen, uns nicht vorstellen können.
So soll diese Homepage den Enkeln und Urenkeln nochmals eine Antwort geben auf die Fragen: Wo war mein Großvater im Krieg ? Welche schrecklichen Dingen hat er dort erlebt ?
Dies soll die nachfolgenden Generationen mahnen:
So etwas darf es nicht mehr geben !