Auffrischung im Frühjahr 1943
In der Divisionsgeschichte heißt es:
Am 2. April trifft bei der Division der lang ersehnte Befehl für Ablösung und Auffrischung ein. Am 3. April 1943 werden die Stellungen bei Penna an die Einheiten der 126. Infanterie-Division übergeben. Die III. und IV. / Artillerie-Regiment 5 bleiben noch einige Tage länger in den Stellungen und schießen bei der Abwehr stärkerer feindlicher Angriffe mit. Erst am Abend des 5. April können sie in ihre Auffrischungsräume abmarschieren.
In der Divisionsgeschichte heißt es:
Am 2. April trifft bei der Division der lang ersehnte Befehl für Ablösung und Auffrischung ein. Am 3. April 1943 werden die Stellungen bei Penna an die Einheiten der 126. Infanterie-Division übergeben. Die III. und IV. / Artillerie-Regiment 5 bleiben noch einige Tage länger in den Stellungen und schießen bei der Abwehr stärkerer feindlicher Angriffe mit. Erst am Abend des 5. April können sie in ihre Auffrischungsräume abmarschieren.
Erwin Wülfrath
4. Kompanie / Grenadier-Regiment 426
126. Infanterie-Division
4. Kompanie / Grenadier-Regiment 426
126. Infanterie-Division
Erwin Wülfrath wurde am 13. März 1911 in Berken geboren. Am 12.10.1941 kommt auch für den verheirateten Wülfrath der Einberufungsbefehl zur Wehrmacht und er wird zur 4. Kompanie im Infanterie - Ersatz-Regiment 454 eingezogen. Nach der Grundausbildung wird er zu seiner Fronteinheit der 4. Kompanie im Infanterie-Regiment 426, der 126. Infanterie-Division versetzt. Mit dieser Einheit wird Erwin Wülfrath in den Raum südostwärts des Ilmensees verlegt und als Heeresgruppenreserve im Raum Staraja-Russa eingesetzt. Am 19. Juli 1942 wurde die Division überraschend alarmiert und in die "Festung Demjansk" verlegt um in der Kampfgruppe Knobelsdorff gemeinsam mit der 5. Jäger-Division die Landbrücke zu den eingeschlossenen Einheiten zu erweitern. Bei Penna wird der Gefreite Wülfrath am 18.03.1943 durch einen Streifschuss am Knie leicht verwundet, kann aber bei der Truppe verbleiben. Doch am 5. April 1943 wird er erneut verwundet, dieses mal jedoch so schwer, dass er auf dem Wege zum Hauptverbandsplatz Mawrino an den Folgen der Verwundung stirbt. Erwin Wülfrath ruht heute wahrscheinlich als unbekannter Soldat auf dem Volksbundfriedhof in Korpowo. |