Paul-Fritz-Karl Georgy
Stabsmusikmeister
Stab / Pionier-Bataillon 5
Stabsmusikmeister
Stab / Pionier-Bataillon 5
Paul Georgy wurde am 23.12.1879 in Thüringen geboren. Nach Beendigung der Mittelschule wird der junge Mann am 1. März 1897 zum Infanterie-Regiment 94 einberufen. Nach der Grundausbildung dient er im Infanterie-Regiment 66 und wechselte im April 1904 zum Feldartillerie-Regiment 2.
Beim Badischen Feldartillerie-Regiment 76 wurde Paul Georgy dann zum Stabstrompeter und kurz darauf zum Musikmeister befördert. Im Jahr 1908 wechselte er dann zur 1. Batterie/ Feldartillerie-Regiment 63 nach Frankfurt. Mit diesem Regiment nahm er am Ersten Weltkrieg teil und wurde am 13. Juni 1917 zum Obermusikmeister befördert. 1934 beginnt Paul Georgy nun seinen Dienst in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht und kommt im November 1939 zum Stab / Pionierbataillon 5 der 5. Infanterie-Division. Der in der Zwischenzeit zum Stabsmusikmeister aufgestiegene Paul Georgy nimmt mit dem Pionierbataillon 5 am kompletten Westfeldzug teil. Nach Beendigung des Frankreichfeldzugs findet er als Stabsmusikmeister bis November 1944 weitere Verwendungen in der Wehrmacht und wird am 30.11.1944 aus der Armee entlassen - Paul Georgy ist da schon weit über 60 Jahre alt.
Nach Kriegsende bleibt der ehemalige Stabsmusikmeister a.D. der Musik eng verbunden und leitete ab 1947 die Stadtmusik Oßweil bis 1955. Im Jahr 1960 stirbt der Ehrendirigent des Musikvereins Oßweil, Paul Georgy, mit 81 Jahren.
Beim Badischen Feldartillerie-Regiment 76 wurde Paul Georgy dann zum Stabstrompeter und kurz darauf zum Musikmeister befördert. Im Jahr 1908 wechselte er dann zur 1. Batterie/ Feldartillerie-Regiment 63 nach Frankfurt. Mit diesem Regiment nahm er am Ersten Weltkrieg teil und wurde am 13. Juni 1917 zum Obermusikmeister befördert. 1934 beginnt Paul Georgy nun seinen Dienst in einem Artillerie-Regiment der Wehrmacht und kommt im November 1939 zum Stab / Pionierbataillon 5 der 5. Infanterie-Division. Der in der Zwischenzeit zum Stabsmusikmeister aufgestiegene Paul Georgy nimmt mit dem Pionierbataillon 5 am kompletten Westfeldzug teil. Nach Beendigung des Frankreichfeldzugs findet er als Stabsmusikmeister bis November 1944 weitere Verwendungen in der Wehrmacht und wird am 30.11.1944 aus der Armee entlassen - Paul Georgy ist da schon weit über 60 Jahre alt.
Nach Kriegsende bleibt der ehemalige Stabsmusikmeister a.D. der Musik eng verbunden und leitete ab 1947 die Stadtmusik Oßweil bis 1955. Im Jahr 1960 stirbt der Ehrendirigent des Musikvereins Oßweil, Paul Georgy, mit 81 Jahren.
Paul-Fritz-Karl Georgy Junior
Major (Ingenieur)
4. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Major (Ingenieur)
4. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Josef Welte
Unteroffizier
1. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Unteroffizier
1. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Josef Welte wurde am 11. Januar 1915 in Kisslegg, Kreis Wangen geboren. Hier erlernte er vom 1. April 1928 bis zum 1. April 1931 den Beruf des Bauzimmermannes im elterlichen Betrieb und arbeitete bis zur Einberufung zum Reichsarbeitsdienst dort. Vom 1. Oktober 1935 bis zum 26. März.1936 leistete er seine Dienstpflicht beim Reichsarbeitsdienst und kehrte im Anschluss wieder als Zimmermann in den Betrieb seines Vaters zurück. Doch schon am 27. Oktober 1936 wird Josef Welte zum Wehrdienst eingezogen und leistet diesen bei der 1. Kompanie / Pionier-Bataillon 5 in Ulm. Mit dieser Einheit nimmt Welte am Einmarsch im Sudetenland teil und erhält dafür die Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938. Nach zwei Jahren Wehrdienst, am 28. Oktober 1938, wird er wieder in die Heimat entlassen und kehrt in den elterlichen Betrieb zurück. Doch auch diese Zeit geht schnell vorbei und Welte wird am 26. August 1939 erneut zur Wehrmacht einberufen. Am 14. Dezember 1942 erleidet Josef Welte, der zwischenzeitlich zum Unteroffizier beförderte wurde, seine erste Verwundung beim Panzer-Grenadier-Regiment 128.
Urkunde über die Verleihung der Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938 zum Einsatz im Sudetenland
Werner Esterriedt
Hauptmann
2. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Hauptmann
2. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Werner Esterriedt trat am 04. November 1937 als Gefreiter in das Pionier-Bataillon 5, nach Ulm, ein. Hier durchlief er seine Pionierausbildung, wurde im November 1938 zum Gefreiten befördert und zum Hilfsausbilder ernannt. Den kommenden Frankreichfeldzug erlebte er als Unteroffizier und Gruppenführer der 2. Kompanie. Am 01. Dezember 1941 zum Feldwebel befördert, kämpfte er während der Kämpfe in Russland als Kompanie-Trupp Führer und Zugführer im Pionier-Bataillon 5. Nach bestandenem Offizierslehrgang, beförderte man den jungen Esterriedt im September 1942 zum Leutnant der Reserve. Als Bataillons - Adjutant und Zugführer in der 2. Kompanie kämpfte er am Ilmensee. Nach einer Fleckfiebererkrankung wurde er in das Lazarett Tuleblja eingeliefert, überstand diese und kam in der Folge wieder zum Pionier-Bataillon 5. Zwischenzeitlich mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet, erlebte der am 01.10.43 zum Oberleutnant beförderte
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Esterriedt die Kämpfe um Kowel im Mittelabschnitt der Ostfront. Bei den schweren Rückzugskämpfen im Oktober 1944 zum Hauptmann befördert, kommandierte man Werner Esterriedt im Januar 1945 auf den Bataillonsführer - Lehrgang welchen er im April 1945 beendete. In der Folge übernahm er noch kurzzeitig als Kommandeur das Pionier-Bataillon 80, bevor er am 08.05.1945 bei Mährisch Krumnau in Gefangenschaft geriet.
Paul Gabler
Hauptmann
2. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Hauptmann
2. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Josef Laible
Obergefreiter
2. Kompanie / Pionier-Bataillon 5
Obergefreiter
2. Kompanie / Pionier-Bataillon 5