Carl Renz
Obergefreiter
1./ Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Obergefreiter
1./ Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Fritz Kercher
Leutnant
1. Kompanie / Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Leutnant
1. Kompanie / Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Nach Ausbruch der sowjetischen Offensive im Raum Newel kam die Kompanie, der Leutnant Kercher als Zugführer angehörte, Anfang November 1943 im Kampfraum nordwestlich Newel zum Einsatz. Am 17. Dezember 1943 griffen starke gegnerische Infanteriekräfte, von Panzern unterstützt, den Ort O. an. Leutnant Kercher wurde mit seinen Sturmgeschützen einem hart bedrängten Bataillon zugeführt. Durch den Einsatz der Geschütze ließ der gegnerische Druck allmählich nach. Noch während des Feuerkampfes entdeckte Leutnant Kercher eine Ansammlung feindlicher Panzer in einer Mulde. Vom Gegner unbemerkt, arbeitete er sich mit zwei Sturmgeschützen heran und zerstörte drei T 34 und vier T 60. Zusammen mit den am Vortag abgeschossenen Panzern hatte Leutnant Kercher am 17. Dezember 1943 zwölf feindliche Panzer vernichtet. Für diese Tat wurde ihm am 11.03.1944 das Ritterkreuz verliehen.
Gotthilf Kuhn
Gefreiter
1. und 2. Kompanie / Panzerjägerabteilung 5
Gefreiter
1. und 2. Kompanie / Panzerjägerabteilung 5
Gotthilf Kuhn wird am 22.06.1910 im Kreis Saulgau geboren.
Im Dezember 1940 wird er als Wehrpflichtiger zur 3. Kompanie Infanterie Ersatz Bataillon 353 in Ravensburg eingezogen. Nach der Grundausbildung wechselt er kurz zur 3./Panzer Jäger Abt. 559 und zur 2./ Panzer Jäger Ersatz Abt. 5. Von dort wird er dann bis zum 26.03.43 in die Heimat entlassen und „UK“ gestellt. Ab Mai 1943 wurde er in der 1. und 2. Kompanie Panzer-Jäger Abteilung 5 eingesetzt. Am 04.09.1944 fällt der Gefreite Kuhn an seinem Geschütz durch Verletzungen an Brust und Körper. Seine Kameraden beerdigen ihn in Golymin nordwestlich an der Straße Zichenau-Ostenburg (Regierungs Bezirk Zichenau). Heute ruht der Gefreite Kuhn auf der Kriegsgräberstätte Mlawka Block G Reihe 19 Grab 1405
Im Dezember 1940 wird er als Wehrpflichtiger zur 3. Kompanie Infanterie Ersatz Bataillon 353 in Ravensburg eingezogen. Nach der Grundausbildung wechselt er kurz zur 3./Panzer Jäger Abt. 559 und zur 2./ Panzer Jäger Ersatz Abt. 5. Von dort wird er dann bis zum 26.03.43 in die Heimat entlassen und „UK“ gestellt. Ab Mai 1943 wurde er in der 1. und 2. Kompanie Panzer-Jäger Abteilung 5 eingesetzt. Am 04.09.1944 fällt der Gefreite Kuhn an seinem Geschütz durch Verletzungen an Brust und Körper. Seine Kameraden beerdigen ihn in Golymin nordwestlich an der Straße Zichenau-Ostenburg (Regierungs Bezirk Zichenau). Heute ruht der Gefreite Kuhn auf der Kriegsgräberstätte Mlawka Block G Reihe 19 Grab 1405
Wilhelm Klingenstein
1. Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
1. Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Am 30. März 1925 wurde Wilhelm Klingenstein in Himmlingen, Kreis Aalen geboren. Nach der Volksschule erlernte der junge Klingenstein den Beruf des Mechanikers, bevor er im Februar 1943 zum Reichsarbeitsdienst herangezogen wurde. Im Mai 1943 war seine RAD Zeit beendet und am 18. Mai erfolgte die Einstellung bei der Stamm-Kompanie / Panzer-Jäger-Ersatz und Ausbildung-Abteilung 5 in Karlsruhe. Hier absolvierte er seine knapp zweimonatige Grundausbildung bevor er am 25. Juli 1943 zur 1. Kompanie / Panzer-Jäger-Abteilung 5 (Sturm-Geschütz), seiner Fronteinheit, kommandiert wurde. Jedoch traf ihn am 24.12.1943 ein Granatsplitter am Kopf, worauf er auf den Hauptverbandsplatz transportiert wurde. Die Verletzung war so schwer, dass der junge Wilhelm Klingenstein am 13. Februar 1944 im Reservelazarett IV in Königsberg seiner schweren Verletzung erlegen ist. Seine Grablage ist noch unbekannt.
Leo Schleicher
Obergefreiter
1. Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Obergefreiter
1. Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Alfred Jetter
Unteroffizier
1. Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Unteroffizier
1. Panzerjägerabteilung 5 (Sturmgeschütz)
Januar 1942
14.01.1942
Woll, Pelz und Wintersammlung ergab 67232686 Stück
18.01.1942
Handballspiel STAB gegen 1. Kompanie = 4:0
25.01.1942
Verladen, Unterkunft übergeben, Abmarsch aus Bourbon-Saucy
30.01.1942
Wollsachen ausgegeben
Woll, Pelz und Wintersammlung ergab 67232686 Stück
18.01.1942
Handballspiel STAB gegen 1. Kompanie = 4:0
25.01.1942
Verladen, Unterkunft übergeben, Abmarsch aus Bourbon-Saucy
30.01.1942
Wollsachen ausgegeben
Februar 1942
04.02.1942
10.45 Uhr Abmarsch Vorkommando 1: Leutnant Bohrmann, Uffz. Gmiting und 6 Mann. Kompanie bereitet Abmarsch vor, KFZ werden mit Eile fertiggestellt. Verdecke aufgebaut und bis spät in die Nacht werden Haltevorrichtungen für die Munition angebracht. Trossfahrzeuge werden beladen.
05.02.1942
7.30 Uhr Abmarsch Vorkommando 2: Oberfeldwebel Schwenk mit 5 Mann. 8.50 Uhr Abmarsch der Kompanie.
Marschgliederung:
Mot. Teile der Division in 3 Marschgruppen, Marschgruppe II getrennt in Baufahrzeuge unter Führung von Oberleutnant Sattler, Kettenfahrzeuge unter Führung von Oberleutnant Kollmann.
Marschweg:
Durchgangsstraße XII über Tilsit bis Tauroggen 66 Kilometer (Litauen). In Tilsit wird auf der Luisenbrücke die Memel überquert.
Straße:
Teilweise verweht und vereist.
14. Uhr Ankunft in Kaserne "Gut Tauroggen". KFZ Halle und Unterkünfte sind gut geheizt.
Tauroggen:
Durch Kämpfe stark beschädigt, Sonnenschein bei -18°C
06.02.1942
8.30 Uhr Abmarsch des Vorkommando 1
8.45 Uhr Abmarsch der Kompanie (normale Gliederung)
Marschweg:
Durchgangsstraße XII bis Schaulen 105 Kilometer
Unterbringung
10.45 Uhr Abmarsch Vorkommando 1: Leutnant Bohrmann, Uffz. Gmiting und 6 Mann. Kompanie bereitet Abmarsch vor, KFZ werden mit Eile fertiggestellt. Verdecke aufgebaut und bis spät in die Nacht werden Haltevorrichtungen für die Munition angebracht. Trossfahrzeuge werden beladen.
05.02.1942
7.30 Uhr Abmarsch Vorkommando 2: Oberfeldwebel Schwenk mit 5 Mann. 8.50 Uhr Abmarsch der Kompanie.
Marschgliederung:
Mot. Teile der Division in 3 Marschgruppen, Marschgruppe II getrennt in Baufahrzeuge unter Führung von Oberleutnant Sattler, Kettenfahrzeuge unter Führung von Oberleutnant Kollmann.
Marschweg:
Durchgangsstraße XII über Tilsit bis Tauroggen 66 Kilometer (Litauen). In Tilsit wird auf der Luisenbrücke die Memel überquert.
Straße:
Teilweise verweht und vereist.
14. Uhr Ankunft in Kaserne "Gut Tauroggen". KFZ Halle und Unterkünfte sind gut geheizt.
Tauroggen:
Durch Kämpfe stark beschädigt, Sonnenschein bei -18°C
06.02.1942
8.30 Uhr Abmarsch des Vorkommando 1
8.45 Uhr Abmarsch der Kompanie (normale Gliederung)
Marschweg:
Durchgangsstraße XII bis Schaulen 105 Kilometer
Unterbringung