Wolfgang Esser
Oberst
Kommandeur Infanterie-Regiment 14
Oberst
Kommandeur Infanterie-Regiment 14
Oberst Wolfgang Esser wurde am 17.06.1896 in Liebau, Kreis Landeshut (Heute = Kamienna Góra, Polen) als Sohn von Heinrich Esser, Seminardirektor, †19.07.1919 und Elisabeth, geb. Krenz geboren.
Als junger Fahnenjunker tritt Esser am 21. April 1915 in das Infanterie-Regiment 22 ein und kommt mit dieser Einheit an die Front. Hier wird der zwischenzeitlich zum Leutnant beförderte Esser bis zum Kriegsende 1918 drei Mal verwundet und mit beiden Eisernen Kreuzen ausgezeichnet.
Im Anschluss wird Leutnant Esser in die Reichswehr übernommen, dient in mehreren Regimentern in Kohlberg sowie Deutsch Krone und wird zum Oberleutnant befördert. Auch privat kommen Veränderungen; er heiratet am 30.06.1932 seine Frau Brigitte, wird zum Hauptmann befördert und bekommt eine Tochter und einen Sohn geschenkt. Nach der Machtübernahme der Nazis und der Bildung der Wehrmacht führt Hauptmann Esser als Kompaniechef verschiedene Einheiten, bevor Ende 1937 die Versetzung zum Stab des Infanterie-Regiment 14 nach Konstanz erfolgt. Zuerst als Führer des I. Bataillons / Infanterie-Regiment 14 eingesetzt wird der zwischenzeitlich zum Major beförderte Offizier zum Kommandeur des I. Bataillons und am 05. Oktober 1940 sogar zum Regiments Kommandeur des Infanterie-Regiment 14 ernannt. Mit diesem Regiment nimmt Oberstleutnant Wolfgang Esser im Rahmen der 5. Infanterie-Division am Westfeldzug teil und behält dieses Kommando bis zum 10. Februar 1942, auch während der Zugehörigkeit zur 78. Infanterie- und Sturmdivision.
Als junger Fahnenjunker tritt Esser am 21. April 1915 in das Infanterie-Regiment 22 ein und kommt mit dieser Einheit an die Front. Hier wird der zwischenzeitlich zum Leutnant beförderte Esser bis zum Kriegsende 1918 drei Mal verwundet und mit beiden Eisernen Kreuzen ausgezeichnet.
Im Anschluss wird Leutnant Esser in die Reichswehr übernommen, dient in mehreren Regimentern in Kohlberg sowie Deutsch Krone und wird zum Oberleutnant befördert. Auch privat kommen Veränderungen; er heiratet am 30.06.1932 seine Frau Brigitte, wird zum Hauptmann befördert und bekommt eine Tochter und einen Sohn geschenkt. Nach der Machtübernahme der Nazis und der Bildung der Wehrmacht führt Hauptmann Esser als Kompaniechef verschiedene Einheiten, bevor Ende 1937 die Versetzung zum Stab des Infanterie-Regiment 14 nach Konstanz erfolgt. Zuerst als Führer des I. Bataillons / Infanterie-Regiment 14 eingesetzt wird der zwischenzeitlich zum Major beförderte Offizier zum Kommandeur des I. Bataillons und am 05. Oktober 1940 sogar zum Regiments Kommandeur des Infanterie-Regiment 14 ernannt. Mit diesem Regiment nimmt Oberstleutnant Wolfgang Esser im Rahmen der 5. Infanterie-Division am Westfeldzug teil und behält dieses Kommando bis zum 10. Februar 1942, auch während der Zugehörigkeit zur 78. Infanterie- und Sturmdivision.
Verabschiedung von Oberleutnant Müller durch den Bataillonskommandeur Esser in Lindau im Februar 1940
Beförderungen:
31.10.1915 Fähnrich
16.09.1916 Leutnant, vorläufig ohne Patent
01.07.1922 neues RDA vom 01.05.1916 (6) erhalten
31.07.1925 Oberleutnant mit RDA vom 01.04.1925 (392)
01.07.1932 Hauptmann
01.04.1936 Major (69)
01.10.1939 Oberstleutnant (21)
01.03.1942 Oberst (20)
Dienstlaufbahn:
21.04.1915 als Fahnenjunker in das Infanterie-Regiment Nr. 22 eingetreten
03.09.1915 ins Feld
22.03.1916 verwundet
26.05.1916 dem Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 22 überwiesen
16.07.1916 zum mobilen Regiment zurück
15.08.1916 verwundet
19.05.1917 dem Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 22 überwiesen
18.07.1917 zum mobilen Regiment zurück
09.04.1918 verwundet
19.06.1918 dem Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 22 überwiesen
11.08.1918 zum mobilen Regiment zurück
01.10.1919 als Ordonnanz-Offizier zum Infanterie-Führer 8 und Reichswehr-Brigade 8 kommandiert
15.05.1920 in das Reichswehr-Infanterie-Regiment 15 versetzt unter Beibehalt des Kommandos zum Infanterie-Führer 8
01.10.1920 in das Infanterie-Regiment 7 angestellt unter Beibehalt des Kommandos zum Infanterie-Führer 8
30.11.1920 in das Infanterie-Regiment 4 versetzt
01.04.1924 in der 6. / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.05.1925 in der 7. / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.05.1926 in der 8. (MG) / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.05.1927 in der 7. / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.05.1928 in der 5. / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.10.1928 Adjutant des III. Bataillons des 4. Infanterie-Regiments
01.05.1929 Adjutant des III. / Infanterieregiment 4 (Deutsch Krone) [laut Stellenbesetzung]
01.08.1932 Chef der 10. Kompanie des 4. Infanterie-Regiments
01.05.1933 Chef der 10. / Infanterieregiment 4 (Deutsch Krone) [laut Stellenbesetzung]
01.04.1934 Chef der 16. / Infanterieregiment 5 (Greifswald) [laut Stellenbesetzung]
01.10.1934 im III. Bataillon des Infanterie-Regiments Stettin (laut Stellenbesetzung)
12.10.1935 Chef der 5. / Infanterieregiment 69 (Wandsbek)
12.10.1937 im Stab des Infanterieregiments 69 (Hamburg) [laut Stellenbesetzung]
01.12.1937 in den Stab des Infanterie-Regiments 14 versetzt
01.06.1938 Führer des I. Bataillons des Infanterie-Regiments 14
01.08.1938 zum Kommandeur des I. Bataillons des Infanterie-Regiments 14 ernannt
10.11.1938 Kommandeur des I. / Infanterieregiment 14 (Konstanz) [laut Stellenbesetzung]
05.10.1940 Kommandeur des Infanterieregiments 14
10.02.1942 Führerreserve OKH (V)
14.03.1942 m.W.v. 20.02.1942 Kommandeur des Infanterieregiments 591
12.04.1942 m.W.v. 25.03.1942 Kommandeur des Infanterieregiments 551
30.10.1942 m.W.v. 25.09.1942 Führerreserve OKH (V)
18.11.1942 m.W.v. 03.10.1942 Führerreserve OKH (XII) (zur Verwendung als Kommandeur eines Infanterie-Ersatz-Regiments)
29.12.1942 m.W.v. 14.11.1942 Kommandeur des Grenadierersatzregiments 552
01.07.1943 Führerreserve OKH (V)
06.08.1943 zur Einarbeitung als Kommandeur eines Wehrbezirks zum Wehrbezirks-Kommando Konstanz kommandiert
10.07.1944 Kommandeur des Wehrbezirks-Kommandos Bernburg
01.02.1945 Kommandeur des Wehrbezirks-Kommandos Dessau
Auszeichnungen:
31.08.1916 1914 Eisernes Kreuz 2. Klasse
05.05.1918 1914 Eisernes Kreuz 1. Klasse
21.07.1918 Verwundetenabzeichen in mattweiß
30.12.1934 Ehrenkreuz für Frontkämpfer
02.10.1936 Wehrmacht (Heer) Dienstauszeichnung 4. bis 2. Klasse
15.03.1940 Deutsches Schutzwallehrenzeichen
31.05.1940 1939 Spange zum Eisernen Kreuze 2. Klasse
05.07.1941 1939 Spange zum Eisernen Kreuze 1. Klasse
07.07.1942 Verwundetenabzeichen in Silber
28.07.1942 Medaille "Winterschlacht im Osten 1941/42"
31.10.1915 Fähnrich
16.09.1916 Leutnant, vorläufig ohne Patent
01.07.1922 neues RDA vom 01.05.1916 (6) erhalten
31.07.1925 Oberleutnant mit RDA vom 01.04.1925 (392)
01.07.1932 Hauptmann
01.04.1936 Major (69)
01.10.1939 Oberstleutnant (21)
01.03.1942 Oberst (20)
Dienstlaufbahn:
21.04.1915 als Fahnenjunker in das Infanterie-Regiment Nr. 22 eingetreten
03.09.1915 ins Feld
22.03.1916 verwundet
26.05.1916 dem Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 22 überwiesen
16.07.1916 zum mobilen Regiment zurück
15.08.1916 verwundet
19.05.1917 dem Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 22 überwiesen
18.07.1917 zum mobilen Regiment zurück
09.04.1918 verwundet
19.06.1918 dem Ersatz-Bataillon des Infanterie-Regiments Nr. 22 überwiesen
11.08.1918 zum mobilen Regiment zurück
01.10.1919 als Ordonnanz-Offizier zum Infanterie-Führer 8 und Reichswehr-Brigade 8 kommandiert
15.05.1920 in das Reichswehr-Infanterie-Regiment 15 versetzt unter Beibehalt des Kommandos zum Infanterie-Führer 8
01.10.1920 in das Infanterie-Regiment 7 angestellt unter Beibehalt des Kommandos zum Infanterie-Führer 8
30.11.1920 in das Infanterie-Regiment 4 versetzt
01.04.1924 in der 6. / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.05.1925 in der 7. / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.05.1926 in der 8. (MG) / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.05.1927 in der 7. / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.05.1928 in der 5. / Infanterieregiment 4 (Kolberg) [laut Stellenbesetzung]
01.10.1928 Adjutant des III. Bataillons des 4. Infanterie-Regiments
01.05.1929 Adjutant des III. / Infanterieregiment 4 (Deutsch Krone) [laut Stellenbesetzung]
01.08.1932 Chef der 10. Kompanie des 4. Infanterie-Regiments
01.05.1933 Chef der 10. / Infanterieregiment 4 (Deutsch Krone) [laut Stellenbesetzung]
01.04.1934 Chef der 16. / Infanterieregiment 5 (Greifswald) [laut Stellenbesetzung]
01.10.1934 im III. Bataillon des Infanterie-Regiments Stettin (laut Stellenbesetzung)
12.10.1935 Chef der 5. / Infanterieregiment 69 (Wandsbek)
12.10.1937 im Stab des Infanterieregiments 69 (Hamburg) [laut Stellenbesetzung]
01.12.1937 in den Stab des Infanterie-Regiments 14 versetzt
01.06.1938 Führer des I. Bataillons des Infanterie-Regiments 14
01.08.1938 zum Kommandeur des I. Bataillons des Infanterie-Regiments 14 ernannt
10.11.1938 Kommandeur des I. / Infanterieregiment 14 (Konstanz) [laut Stellenbesetzung]
05.10.1940 Kommandeur des Infanterieregiments 14
10.02.1942 Führerreserve OKH (V)
14.03.1942 m.W.v. 20.02.1942 Kommandeur des Infanterieregiments 591
12.04.1942 m.W.v. 25.03.1942 Kommandeur des Infanterieregiments 551
30.10.1942 m.W.v. 25.09.1942 Führerreserve OKH (V)
18.11.1942 m.W.v. 03.10.1942 Führerreserve OKH (XII) (zur Verwendung als Kommandeur eines Infanterie-Ersatz-Regiments)
29.12.1942 m.W.v. 14.11.1942 Kommandeur des Grenadierersatzregiments 552
01.07.1943 Führerreserve OKH (V)
06.08.1943 zur Einarbeitung als Kommandeur eines Wehrbezirks zum Wehrbezirks-Kommando Konstanz kommandiert
10.07.1944 Kommandeur des Wehrbezirks-Kommandos Bernburg
01.02.1945 Kommandeur des Wehrbezirks-Kommandos Dessau
Auszeichnungen:
31.08.1916 1914 Eisernes Kreuz 2. Klasse
05.05.1918 1914 Eisernes Kreuz 1. Klasse
21.07.1918 Verwundetenabzeichen in mattweiß
30.12.1934 Ehrenkreuz für Frontkämpfer
02.10.1936 Wehrmacht (Heer) Dienstauszeichnung 4. bis 2. Klasse
15.03.1940 Deutsches Schutzwallehrenzeichen
31.05.1940 1939 Spange zum Eisernen Kreuze 2. Klasse
05.07.1941 1939 Spange zum Eisernen Kreuze 1. Klasse
07.07.1942 Verwundetenabzeichen in Silber
28.07.1942 Medaille "Winterschlacht im Osten 1941/42"