Horst Niemack
Er wurde am 10.03.1909 geboren. Schon 1931 war er Offizier im Reiter Regiment 18 in Stuttgart Bad Cannstatt. Im Oktober 1939 noch Chef einer Reiter-Schwadron in der aus dem Kavallerie-Regiment 18 gebildeten Aufklärungsabteilung 5. Ab April 1940 führt er selbst die Aufklärungsabteilung 5 als Kommandeur. Er gab die Aufklärungsabteilung 1941 infolge einer Verwundung ab.
Fritz Helmuth Ballhorn
Er trat im Jahr 1929 als Offiziersanwärter in das 2. Preußische Reiterregiment in Osterode/Ostpreußen ein. Nach zahlreichen weiteren Verwendungen übernahm Fritz Helmuth Ballhorn 1941 das Kommando über die Aufklärungsabteilung 5.
Hier wurde ihm am 12.11.1942 das Deutsche Kreuz in Gold verliehen.
Hier wurde ihm am 12.11.1942 das Deutsche Kreuz in Gold verliehen.
Eberhard Blum
Rittmeister Eberhard Blum wurde am 28. Juli 1919 geboren. Im November 1937 wird er zum Kavallerie-Regiment 18 nach Bad Cannstatt einberufen. 1939 zum Leutnant befördert, nimmt er mit der Aufklärungsabteilung 5 als Zugführer am Frankreichfeldzug teil. Ab 1941 wird er Adjutant in der Aufklärungsabteilung 5 unter Rittmeister Niemack. 1942 zum Oberleutnant befördert, wird er Schwadronchef in der AA5. Von 1942 bis 1943 übernimmt er die Stelle als Ordonanzoffizier in der 5. Jäger-Division unter General Allmendinger. Nach seiner Beförderung zum Rittmeister 1943 wird er wieder Adjutant der Aufklärungsabteilung 5. 1943 besucht er die Kavallerieschule in Krampnitz/ Bromberg und übernimmt, nach seiner Rückkehr, die Aufklärungsabteilung 5 als deren Kommandeur.
Dirk Dyckerhoff
Rittmeister Dyckerhoff trat am 10.11.1938 zur Ableistung der Allgemeinen Wehrpflicht in die 11. Schwadron beim Kavallerie-Regiment 18 ein. Nach Verwendung in der Aufklärungsabteilung 35 kam der damalige Leutnant Dyckerhoff als Nachrichtenoffizier zur Aufklärungs-Abteilung 5, der 5. Infanterie-Division. Nach Ausheilung seiner ersten Verwundung wurde er im Dezember 1942 Chef der Radfahrschwadron der 205. Infanterie-Division. Mit dieser Einheit kämpfte er von Dezember 1942 bis Ende Januar 1943 und wurde dort zum zweiten und dritten Mal verwundet. Nach erneuter Genesung erfolgte im Frühsommer 1943 wieder die Versetzung als Schwadrons-Chef zur 5. Jäger-Division. Nach weiterer Verwendung in der Division, wurde Rittmeister Dyckerhoff im Herbst 1944 mit der Führung der Aufklärungs-Abteilung 5 betraut. Im März 1945 erfolgte die vierte Verwundung mit Amputation des Unterschenkels.
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