Barbara-Kaserne
Am frühen Morgen des 1. Oktober 1935 kam die I. Abteilung des Artillerie-Regiment 5 am Donaueschinger Bahnhof aus Ulm an. Punkt zehn Uhr marschierte die Abteilung unter Führung ihres Kommandeurs, Major Meindl, einem gebürtigen Donaueschinger, unter Begleitung einer Ehrenkompanie des Infanterie-Regiment 75 zur Barbara-Kaserne. Dort fand unter Anwesenheit aller wichtigen Persönlichkeiten der Stadt die feierliche Begrüßung statt. Die extra für die I. Abteilung Artillerie-Regiment 5 errichtete Kaserne konnte nur knapp 47 Monate von den Soldaten genutzt werden. Noch heute kündigt die Statue der Heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Artillerie, am südlichen Fußgängereingang der Kasernenanlage von der einstigen Bestimmung der Kaserne.
Hindenburg-Kaserne
Mit dem Bau der Hindenburg-Kaserne wurde schon 1914 begonnen. Nach der Fertigstellung des ersten Abschnittes, belegten von 1917 bis 1918 das I. Ersatzbataillon des Infanterie-Regiment 112 und ab dem 1. Halbjahr 1919 die Reste des aktiven Infanterie-Regiment 112 die Kaserne. Ab dem 1. Oktober 1935 war das II. Bataillon des Jägerregiment 75 einquartiert. 1934 bis 1936 wurden im hinteren Bereich neue Gebäude gebaut (Stallanlagen, Unterkünfte und zusätzliche Küchengebäude). Im Jahr 1935-1936 wurde der Regimentsstab Infanterie-Regiment 75 neu aufgestellt und in der Kaserne stationiert. Nach der Besetzung der entmilitarisierten Zone blieben Teile des Regiment 75 in Freiburg. Während der Kriegszeit von 1939 bis 1945 wurden die Gebäude der Hindenburg-Kaserne von Ersatzeinheiten genutzt.
Mit dem Bau der Hindenburg-Kaserne wurde schon 1914 begonnen. Nach der Fertigstellung des ersten Abschnittes, belegten von 1917 bis 1918 das I. Ersatzbataillon des Infanterie-Regiment 112 und ab dem 1. Halbjahr 1919 die Reste des aktiven Infanterie-Regiment 112 die Kaserne. Ab dem 1. Oktober 1935 war das II. Bataillon des Jägerregiment 75 einquartiert. 1934 bis 1936 wurden im hinteren Bereich neue Gebäude gebaut (Stallanlagen, Unterkünfte und zusätzliche Küchengebäude). Im Jahr 1935-1936 wurde der Regimentsstab Infanterie-Regiment 75 neu aufgestellt und in der Kaserne stationiert. Nach der Besetzung der entmilitarisierten Zone blieben Teile des Regiment 75 in Freiburg. Während der Kriegszeit von 1939 bis 1945 wurden die Gebäude der Hindenburg-Kaserne von Ersatzeinheiten genutzt.