Karl Böhler
Unteroffizier
4. und 6. Batterie / Artillerie-Regiment 5
Unteroffizier
4. und 6. Batterie / Artillerie-Regiment 5
Karl Böhler wurde am 03.02.1910 in Wembach geboren. Zur Grundausbildung wird er als Dienstpflichtiger zur 1. leichten Artillerie Ersatzabteilung 77 (mot) nach Pilsen eingezogen. Im Anschluss an die Grundausbildung wird er zur 6. Batterie Artillerie-Regiment 5 nach Frankreich kommandiert. Hier nimmt er in der Folge am Feldzug gegen Frankreich und Russland teil. Karl Böhler wird im Dezember 1941 zur 4. Batterie versetzt und am 04.07.1942 am Illmensee bei einem Fliegerangriff vom Pferd geworfen. Hierbei wird ein Knie so schwer verletzt, dass er ins Feldlazarett 5 transportiert werden muss. Mit dem Lazarettzug wird er anschließend in die Heimat gebracht und mit einem versteiften Kniegelenk am 23.07.1943 aus der Wehrmacht entlassen. Kurz vorher wird er noch zum Unteroffizier befördert.
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Wilhelm König
Obergefreiter
4. und 9. Batterie / Artillerie-Regiment 5
Obergefreiter
4. und 9. Batterie / Artillerie-Regiment 5
Wilhelm König wurde im Mai 1921 geboren und am 6. Juni 1941 zur Artillerieausbildung nach Ludwigsburg eingezogen. Hier absolvierte er seine Grundausbildung bis zum August 1941, um im Anschluss zu seiner Fronteinheit der 4. Batterie / Artillerie-Regiment 5 nach Russland kommandiert zu werden. Im November 1941 durch Erfrierungen verwundet, wurde er in die 9. Batterie versetzt. Hier blieb er bis zum 13. März 1945, als er in Russische Gefangenschaft geriet. In Russland arbeitete er in mehreren Gefangenenlagern im Bergbau, bevor er am 31. Oktober 1949 in die Heimat entlassen wurde.
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