Karl Gnant
Sanitätsunteroffizier
2. Kompanie / Infanterie-Regiment 56
Sanitätsunteroffizier
2. Kompanie / Infanterie-Regiment 56
Am 28. März 1916 wurde Karl Gnant als Sohn der Wirtsleute Andreas und Pauline Gnant in Biberach geboren. Hier besuchte er die örtliche Volksschule, erlernte den Beruf des Friseurs und arbeitete bis zur Einberufung zum Reichsarbeitsdienst in seinem Beruf. Vom 1. April 1935 ab leistete er Dienst beim RAD, bevor er am 25. September 1935
wieder entlassen wurde und in seinen Friseurberuf zurückkehrte. Im November 1937 wurde Karl Gnant dann als Dienstpflichtiger zur Wehrmacht einberufen. Seine Grundausbildung begann am 4. November 1937 beim I. Bataillon des Infanterie-Regiments 56 in Ulm an der Donau, in der 2. Kompanie. Bis zum 31.03.1938 bildete man den jungen Soldaten infanteristisch aus, bevor er zur weiteren Ausbildung zur Sanitätsabteilung 5 kommandiert wurde. Hier besuchte er bis zum 8. September 1938 die Sanitätsschule beim Standortlazarett Ulm, mit dem Ziel Sanitäter zu werden. Bis zum 27.8.1939 blieb er noch bei der San-Staffel Ulm, bevor man Karl Gnant dann zu seiner Fronteinheit, der 8. Kompanie im Infanterie-Regiment 460, in der 260. Infanterie-Division (Hörnle) kommandierte. Am 29. Januar 1942 traf auch den inzwischen zum Sanitätsunteroffizier beförderten Karl Gnant das Schicksal und er fiel bei Barsuki in Russland. Der San-Unteroffizier Karl Gnant konnte noch nicht auf einen Volksbundfriedhof überführt werden und sein Grab befindet sich noch immer bei Nefedovo / Juchnow.
wieder entlassen wurde und in seinen Friseurberuf zurückkehrte. Im November 1937 wurde Karl Gnant dann als Dienstpflichtiger zur Wehrmacht einberufen. Seine Grundausbildung begann am 4. November 1937 beim I. Bataillon des Infanterie-Regiments 56 in Ulm an der Donau, in der 2. Kompanie. Bis zum 31.03.1938 bildete man den jungen Soldaten infanteristisch aus, bevor er zur weiteren Ausbildung zur Sanitätsabteilung 5 kommandiert wurde. Hier besuchte er bis zum 8. September 1938 die Sanitätsschule beim Standortlazarett Ulm, mit dem Ziel Sanitäter zu werden. Bis zum 27.8.1939 blieb er noch bei der San-Staffel Ulm, bevor man Karl Gnant dann zu seiner Fronteinheit, der 8. Kompanie im Infanterie-Regiment 460, in der 260. Infanterie-Division (Hörnle) kommandierte. Am 29. Januar 1942 traf auch den inzwischen zum Sanitätsunteroffizier beförderten Karl Gnant das Schicksal und er fiel bei Barsuki in Russland. Der San-Unteroffizier Karl Gnant konnte noch nicht auf einen Volksbundfriedhof überführt werden und sein Grab befindet sich noch immer bei Nefedovo / Juchnow.