Karl Graf zu Königsegg-Aulendorf
Leutnant
2. Schwadron / Aufklärungsabteilung 5
Leutnant
2. Schwadron / Aufklärungsabteilung 5
Adolf Hainle
Leutnant
2. Schwadron / Aufklärungsabteilung 5
Leutnant
2. Schwadron / Aufklärungsabteilung 5
Adolf Hainle wurde am 15.03.1914 in Neckarweihingen, im Kreis Kornwestheim geboren. Mit der 2. Schwadron der A.A.5 nahm er als Zugführer am Frankreichfeldzug, dem Überfall auf Russland und dem späteren Kampf am Ilmensee teil.
In der Divisionschronik ist am 28. Juni 1941vermerkt:
„Die Reiterschwadron erhält den Auftrag, weiterhin den Szczara-Abschnitt als Sperre zu halten. Sie nimmt eine von den Russen gebaute Pontonbrücke bei dem Ort Szczara mit einem Stosstrupp unter Führung von Oberwachtmeister Hainle im Handstreich und vernichtet sie. Bis zum Abend kann die Vorausabteilung insgesamt den befohlenen Sperrabschnitt Korole - Szczara halten.“
Als Oberwachtmeister der 2. Schwadron wird ihm das Ritterkreuz verliehen und im August 1941 wird sein Name im Ehrenblatt des Deutschen Heeres genannt. Am 22. Mai 1942 verlies auch den Hauptwachtmeister Hainle das Soldatenglück und er starb auf dem Hauptverbandplatz Bol-Gorby an den Folgen eines Bauchschusses. Er wurde in der 3. Reihe, im Grab Nummer 13 zur letzten Ruhe gebettet und posthum zum Leutnant befördert.
In der Divisionschronik ist am 28. Juni 1941vermerkt:
„Die Reiterschwadron erhält den Auftrag, weiterhin den Szczara-Abschnitt als Sperre zu halten. Sie nimmt eine von den Russen gebaute Pontonbrücke bei dem Ort Szczara mit einem Stosstrupp unter Führung von Oberwachtmeister Hainle im Handstreich und vernichtet sie. Bis zum Abend kann die Vorausabteilung insgesamt den befohlenen Sperrabschnitt Korole - Szczara halten.“
Als Oberwachtmeister der 2. Schwadron wird ihm das Ritterkreuz verliehen und im August 1941 wird sein Name im Ehrenblatt des Deutschen Heeres genannt. Am 22. Mai 1942 verlies auch den Hauptwachtmeister Hainle das Soldatenglück und er starb auf dem Hauptverbandplatz Bol-Gorby an den Folgen eines Bauchschusses. Er wurde in der 3. Reihe, im Grab Nummer 13 zur letzten Ruhe gebettet und posthum zum Leutnant befördert.
Heinz-Dieter Härtel
Gefreiter
2. Schwadron / Aufklärungsabteilung 5
Gefreiter
2. Schwadron / Aufklärungsabteilung 5
Heinz-Dieter Härtel wurde am 27. Juni 1921, als Sohn von Kurt Härtel (Doktor der Rechte) und seiner Frau Ellinor, in Breslau geboren.
Im März 1940 meldet sich Härtel als Freiwilliger beim Wehrbezirkskommando Breslau I und wird zunächst in die Ersatzreserve überführt. Am 10. Februar 1941 beginnt jedoch auch für den jungen Härtel die Dienstzeit in der Wehrmacht. Er wird bei der Kavallerie-Ersatzabteilung 18 / Nachrichten-Ersatz-Schwadron in Bad Cannstatt eingestellt und bekommt hier vom 10.02.1941 bis zum 22.08.1941 die kurze infanteristische Grundausbildung, bevor er zu seiner Fronteinheit kommandiert wird. Nach kurzem Aufenthalt im Feld-Ersatz-Bataillon wird er zum Nachrichtenzug der Aufklärungs-Abteilung 5, der 5. Infanterie-Division kommandiert. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die 5. Infanterie-Division gerade in der Ablösung und wird auf die Schlacht von Wjasma vorbereitet. Härtel wird schon einen Tag später zur Radfahr-Schwadron der Aufklärungsabteilung 5 (AA5) unter Rittmeister Walter Bettag versetzt. Mit dieser Einheit kämpft er bis vor die Tore Moskaus, bevor die Division am 13. Oktober 1941 den Befehl zur Einstellung sämtlicher Marschbewe- |
gungen bekommt. Die Division wird im November 1941 zur Auffrischung und Umgliederung nach Frankreich transportiert...... Ende Januar 1942 wird die Division nach ihrer Umgliederung in die 5. leichte Infanterie-Division sofort in Marsch gesetzt, da dem Gegner in Staraja-Russa (Ilmensee) Ein- und Durchbrüche gelungen waren. Die ersten Einheiten werden am 7. Februar 1942 in Staraja-Russa ausgeladen und sofort vom Bahnhof aus in den Kampf geworfen. Kurz darauf trifft auch Härtel mit seiner 2. Schwadron der Aufklärungsabteilung 5 im Gebiet von Staraja-Russa ein. Bei eisigen Temperaturen und in tief verschneitem Gelände kämpfen sich die Männer unter ständigem gegnerischen Beschuss vor. Am 22. Februar bricht ein feindliches Skibataillon rechts des Jäger-Regiments 75 tief in die Stellungen der Nachbardivision ein. Es ist in weißen Schneehemden auf Skiern in langer Reihe hindurch- und vorgefahren ohne zunächst besonderes Aufsehen zu erregen, weil die russische Winterkleidung der deutschen täuschend ähnlich sieht. (Die weiße Schneebekleidung der deutschen Soldaten erhält deshalb bald darauf einen schwarzen Querstreifen auf dem Oberarm). An diesem 22. Februar 1942 fällt auch der junge Gefreite Heinz Dieter Härtel bei Belojussow Bor an den Folgen eines Lungensteckschusses.