Heinrich Roth und Karl Mauser
11. Kompanie / Infanterie-Regiment 56
11. Kompanie / Infanterie-Regiment 56
Am 05. Oktober 1941 wurde der Obergefreite Heinrich Roth bei einem Granatbeschuss im Dorf Galajewa, am rechten Arm, schwer verwundet. Diese Splitterverletzung war so schwer, dass er einen hohen Blutverlust hatte und drohte zu verbluten. Sein Kamerad Karl Mauser versuchte die Blutung mit einem Verbandspäckchen zu stillen, was nicht gelang, da die Binde zu schwach war und riss. Glücklicherweise hatte Karl Mauser noch einen Strick im Brotbeutel, welchen er für das Zusammenbinden des Gepäcks dabeihatte. Mit Hilfe des Seils und dem eigenen Seitengewehr gelang es die Blutung zu stoppen. Ein ebenfalls verwundeter Offizier half den verletzen Obergefreiten Roth aus der Stellung zu tragen. Heinrich Roth überlebte diese Verwundung, doch es musste der rechte Arm amputiert werden.
Karl Mauser wurde später auch durch Granatsplitter schwer verwundet und ein Fuß musste versteift werden. Doch glücklicherweise überlebten beide diesen schrecklichen Krieg und blieben auch in der Nachkriegszeit noch sehr verbunden.
Karl Mauser wurde später auch durch Granatsplitter schwer verwundet und ein Fuß musste versteift werden. Doch glücklicherweise überlebten beide diesen schrecklichen Krieg und blieben auch in der Nachkriegszeit noch sehr verbunden.