Geschichte der 5. Infanterie- und Jäger-Division
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Als der Morgen des 31.10.1944 hereinbrach, war die alte Hauptkampflinie wieder in der Hand der 5. Jäger-Division. Von den 60 angreifenden feindlichen Panzern wurden 48 und fast ebensoviele Panzer-Abwehr-Geschütze erbeutet oder vernichtet.

Der Feind brach die Schlacht ab - aber nur, um nach kurzer Kampfpause die Vorbereitungen zur kriegsentscheidenden Offensive zu treffen. Wir verfolgten seinen Aufmarsch vor der Front der 5. Jäger-Division und in den Brückenköpfen südlich und nördlich von uns aus unseren Beobachtungsstellen, an Hand der Erd-, Luft- und Nachrichtenaufklärung sowie der Gefangenenaussagen. Wir erwarteten den Angriff nunmehr zur Weihnachtszeit. Die Divisionsführung nutzte die Wochen zur Verlegung des Schwerpunktes nach Norden  durch Einsatz des Jäger-Regiment 75 und der Masse der Artillerie am nördlichen Divisionsflügel; Gefechtsstand Jäger-Regiment 75 im "Nadl. Pultusk". Den Südflügel übernahm die Aufklärung-Abteilung 5. Das Jäger-Regiment 56 (neuer Gefechtsstand westlich Gut Moszyn) behielt die Hauptkampflinie von Ostenburg bis Mühle Ruda. 

Die Verluste im November 1944 betrugen bei den Unteroffizieren und Mannschaften 28 Gefallene, 157 Verwundete und 12 Vermisste.

Im November 1944 wurden die Auflösung von Sicherungsbataillonen befohlen. Die freigewordenen Soldaten der Sicherungsbataillone I./57, 232 und 258 wurden der 5. Jäger-Division eingegliedert. Im Einzelnen wurden 188 Unteroffiziere, 801 Mannschaften und 102 Ostfreiwillige freigesetzt und den Einheiten der 5. Jäger-Division eingegliedert. Ein Teil der Sicherungsbataillone kämpfte schon in den vorherigen Monaten im Rahmen der Division.

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​Urkunde zum Eisernen Kreuz II Klasse für den Stabsgefreiten August Bode. Dieser kämpfte mit der 2. Kompanie des Sicherungs-Bataillons 232 im Rahmen der 5. Jäger.Division. Unterschrieben wurde die Urkunde vom damaligen Kommandeur der 5. Jäger-Division Friedrich Sixt.
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