Gegen Ende September 1944 gab die Entwicklung der Lage vor der südlichen Nachbardivision Anlass zu Besorgnissen. Auf den Befehl des Korps hin mussten das II./Jg. 75 und die Aufklärungs-Abteilung 5 zur angriffsweisen Beseitigung von Krisen im Raum Pokrzywnica an die 35. Infanterie-Division abgegeben werden; dafür kehrte das II.Jg. 56 am 3.10.1944 von seinem Einsatz bei Rozan zurück.
Am 8. Oktober 1944 setzten schwere feindliche Angriffe gegen die 7. Infanterie-Division ein. Zur Entlastung dieses Nachbarverbandes hatte die zur Division zurückgekehrte Aufklärungs-Abteilung 5 den ganzen Abschnitt Lisa, bisher Südflügel der 7. Infanterie-Division, zu übernehmen. Am 15.10.1944 verließ der als Pionier- und infanteristischer Führer bewährte Major Kopp, der ein Regiment einer Volks-Grenadier-Division übernehmen musste, die Division; sein Nachfolger als Pionierführer wurde Major Pfitzer.
Die sowjetischen Angriffe im südlichen und nördlichen Brückenkopf dauerten in wechselnder Stärke an. Am 21.10.1944 beseitigte die Aufklärung-Abteilung 5 durch Gegenstoß einen Einbruch in Lipa, wobei sich Oberwachtmeister Volke auszeichnete.
Zwischen dem 24. und 31. Oktober 1944 nahmen die Angriffe gegen die 7. Infanterie-Division unter Fortdauer der Kämpfe im südlichen Brückenkopf einen entscheidungssuchenden Charakter an. Sie wurde von überlegenen , scharf zusammengefassten Infanterie-, Panzer- und Fliegerkräften auch mit dem Ziel der Umfassung des Nordflügels der 5. Jäger-Division geführt. Um den Frontzusammenhang mit dem Nachbarn zu halten, musste die Division, die ein Bataillon als Korpsreserve hatte abgeben müssen, ihren Nordflügel um den Drehpunkt D. Kleszewo (III. Bataillon Jäger-Regiment 56, Hauptmann Hutzel) hinter den Delta-Bach zurücknehmen und bis Glodowo verlängern. Am 26.10.1944 meldete der Wehrmachtsbericht: "..... Die sowjetische 48. Armee vermochte trotz Einsatz der Masse von 6. Divisionen und schärfster Kräftezusammenfassung dank der Standhaftigkeit der 5. Jäger-Division und der 7. Infanterie-Division keine entscheidenden Erfolge zu erzielen."
Das Gut Kleszewo, in der Jägersprache "Nahkampfdiele" oder "Scharfes Eck" genannt, die Mühle Ruda, Fw. Olczak und der Waldstreifen nördlich Zakret aber wurden in der Folgezeit zu Schauplätzen ernster Kämpfe.
Doch die Verluste der 5. Jäger-Division im Oktober 1944 unter den Unteroffizieren und Mannschaften waren enorm. So waren 172 Gefallene, 696 Verwundete und 206 Vermisste Soldaten zu beklagen.
Aufgefüllt wurden die Lücken durch 133 Unteroffiziere und 726 Mannschaften aus den Ersatztruppenteilen.
Am 8. Oktober 1944 setzten schwere feindliche Angriffe gegen die 7. Infanterie-Division ein. Zur Entlastung dieses Nachbarverbandes hatte die zur Division zurückgekehrte Aufklärungs-Abteilung 5 den ganzen Abschnitt Lisa, bisher Südflügel der 7. Infanterie-Division, zu übernehmen. Am 15.10.1944 verließ der als Pionier- und infanteristischer Führer bewährte Major Kopp, der ein Regiment einer Volks-Grenadier-Division übernehmen musste, die Division; sein Nachfolger als Pionierführer wurde Major Pfitzer.
Die sowjetischen Angriffe im südlichen und nördlichen Brückenkopf dauerten in wechselnder Stärke an. Am 21.10.1944 beseitigte die Aufklärung-Abteilung 5 durch Gegenstoß einen Einbruch in Lipa, wobei sich Oberwachtmeister Volke auszeichnete.
Zwischen dem 24. und 31. Oktober 1944 nahmen die Angriffe gegen die 7. Infanterie-Division unter Fortdauer der Kämpfe im südlichen Brückenkopf einen entscheidungssuchenden Charakter an. Sie wurde von überlegenen , scharf zusammengefassten Infanterie-, Panzer- und Fliegerkräften auch mit dem Ziel der Umfassung des Nordflügels der 5. Jäger-Division geführt. Um den Frontzusammenhang mit dem Nachbarn zu halten, musste die Division, die ein Bataillon als Korpsreserve hatte abgeben müssen, ihren Nordflügel um den Drehpunkt D. Kleszewo (III. Bataillon Jäger-Regiment 56, Hauptmann Hutzel) hinter den Delta-Bach zurücknehmen und bis Glodowo verlängern. Am 26.10.1944 meldete der Wehrmachtsbericht: "..... Die sowjetische 48. Armee vermochte trotz Einsatz der Masse von 6. Divisionen und schärfster Kräftezusammenfassung dank der Standhaftigkeit der 5. Jäger-Division und der 7. Infanterie-Division keine entscheidenden Erfolge zu erzielen."
Das Gut Kleszewo, in der Jägersprache "Nahkampfdiele" oder "Scharfes Eck" genannt, die Mühle Ruda, Fw. Olczak und der Waldstreifen nördlich Zakret aber wurden in der Folgezeit zu Schauplätzen ernster Kämpfe.
Doch die Verluste der 5. Jäger-Division im Oktober 1944 unter den Unteroffizieren und Mannschaften waren enorm. So waren 172 Gefallene, 696 Verwundete und 206 Vermisste Soldaten zu beklagen.
Aufgefüllt wurden die Lücken durch 133 Unteroffiziere und 726 Mannschaften aus den Ersatztruppenteilen.