Generalleutnant Walter Jost
Walter Jost wurde am 25.07.1896 in Rastatt geboren. Gleich zu Beginn des 1. Weltkrieges trat Walter Jost nach seinem Abitur als Kriegsfreiwilliger in das Inf.Rgt.111 ein und nahm mit diesem Regiment an den Kämpfen an der Westfront teil. In diesem Regiment wurde er 1916 zum Leutnant befördert. 1918 wurde er in das Inf.Rgt.113 mit Friedensstandort in Freiburg im Breisgau versetzt und blieb dieser Regimentstradition 24 Jahre lang treu. Im Februar 1940 wurde er zum Kommandeur seines Freiburger Infanterie-Regiments 75 ernannt und zog mit diesem in den Westfeldzug. Als Oberst Jost im Juli 1942 für den beurlaubten Generalleutnant Allmendinger die Division vertretungsweise führte, wurde er bei einem Besuch der vordersten Linie am 15. Juli 1942 bei Jaswy schwer verwundet und wurde in das Feldlazarett zurückgebracht.
Nach seiner Genesung von seiner Verwundung besuchte Generalmajor Jost am 4. Juli 1943 die 5. Jäger-Division. Er war inzwischen zum Oberkommando der Wehrmacht versetzt worden. Generalleutnant Jost fiel als Kommandeur der 42. Jäger- Division, am 24. April 1945 im Ort Villa- Dosa in Italien, durch einen englischen Tieffliegerangriff. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem Soldatenfriedhof Costermano, Block 3, Grab-Nr. 593.
Nach seiner Genesung von seiner Verwundung besuchte Generalmajor Jost am 4. Juli 1943 die 5. Jäger-Division. Er war inzwischen zum Oberkommando der Wehrmacht versetzt worden. Generalleutnant Jost fiel als Kommandeur der 42. Jäger- Division, am 24. April 1945 im Ort Villa- Dosa in Italien, durch einen englischen Tieffliegerangriff. Er fand seine letzte Ruhestätte auf dem Soldatenfriedhof Costermano, Block 3, Grab-Nr. 593.
Generalleutnant Kurt Freiherr von Mühlen