General Helmut Thumm
Helmut Thumm wurde am 25.08.1895 in Ravensburg geboren.
1914 trat er als Kriegsfreiwilliger in das Infanterie-Regiment 125 ein, wo er im Jahre 1915 zum Leutnant befördert wurde.
In der Wehrmacht war er zunächst Chef der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 13 in Ulm, dann Chef der Unteroffizier-Lehr-Kompanie Schwäbisch Gmünd, Adjutant des Infanterie-Regiments "Ludwigsburg" und schließlich Kommandeur des I. Bataillons des Infanterie-Regiments 75.
Am 09.06.1940 übernahm er das Kommando über das Infanterie-Regiment 56 und gab dieses im Februar 1943 wieder ab.
1914 trat er als Kriegsfreiwilliger in das Infanterie-Regiment 125 ein, wo er im Jahre 1915 zum Leutnant befördert wurde.
In der Wehrmacht war er zunächst Chef der 12. Kompanie des Infanterie-Regiments 13 in Ulm, dann Chef der Unteroffizier-Lehr-Kompanie Schwäbisch Gmünd, Adjutant des Infanterie-Regiments "Ludwigsburg" und schließlich Kommandeur des I. Bataillons des Infanterie-Regiments 75.
Am 09.06.1940 übernahm er das Kommando über das Infanterie-Regiment 56 und gab dieses im Februar 1943 wieder ab.
Oberst Georg Hachtel
Oberst Hachtel führte das Jäger-Regiment 56 von März 1943 bis Juli 1943. Im Juli 1943 befand sich der Oberst im Heimaturlaub. Dort starb er an den Folgen eines Herzinfarktes.
Oberst i.G. Heinz Brandt
Am 24. Oktober 1943 trifft Oberst im Generalstab Heinz Brandt ein, um als Kommandeur das Jäger-Regiment 56, als Nachfolger des versetzten Major Vital zu übernehmen. Der ehemalige Turnierreiter der Kavallerie-Schule Hannover und Olympiasieger von 1936 kommt aus der Operationsabteilung des Generalstabes. Er führt erstmalig eine Truppe im Fronteinsatz. Am 1. Februar 1944 werden die beiden Jäger-Regiments-Kommandeure versetzt. Oberst i.G. Brandt kehrt zum Oberkommando des Heeres, Operationsabteilung des Generalstabes des Heeres zurück. Im gleichen Jahr stirbt Brandt beim Attentat im Führerhauptquartier an seinen schweren Verwundungen.
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Oberst Josef Brandl
Oberst Brandl war Regimentskommandeur im Jäger-Regiment 56 von Oktober 1943 bis September 1944
Oberst Rudolf Ott
Rudolf Ott wurde am 10. Februar 1905 geboren. Er trat 1923 in das Ausbildungsbataillon des Infanterie-Regiment 13 in Schwäbisch Gmünd ein und kam danach als junger Leutnant in das II. Bataillon Infanterie-Regiment 13 nach Ludwigsburg. Dieses Regiment führte er dann von 1940 bis 1942 selbst im Verband der 4. Gebirgsdivision in Russland. Vorher war er von 1929 bis 1934 Nachrichtenzugführer im III. / Bataillon Infanterie-Regiment 13 in Ulm unter den Generalen Hahn, Ruoff und von Bünau. Hier stellte er im Jahr der Heereserweiterung die neue 5. Kompanie Infanterie-Regiment Tübingen auf. Nach zwei Jahren Kriegsakademie Berlin war er wieder bei der 5. Infanterie-Division in Konstanz beim Infanterie-Regiment 14. Nach der Verwendung als Kommandeur Jäger-Regiment 228, Abteilungschef im Heerespersonalamt übernahm er als Kommandeur die Gebirgsjägerschule Mittenwald von Mai 1943 bis September 1944. Dann im September 1944 kam er als Regimentskommandeur des Jäger-Regiments 56 wieder zur 5. Jäger-Divison. Hier riegelt er bei Rozan nördlich Ostenburg am Narew einen russischen Angriff ab und wird mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Nach seiner 5. Verwundung scheidet Oberst Ott am 27.01.1945 wieder aus dem Verband der 5. Division aus.